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Trainingsvorbereitung und Regeneration mit dem Foam Roller

Die Regeneration zwischen und nach den Trainingseinheiten, nach Wettkämpfen, sowie die Steigerung der Gewebequalität gewinnt immer größerer Bedeutung.

Um sich von einem anstrengenden Training oder Wettkampf zu erholen und in der nächsten Trainingseinheit wieder volle Leistung bringen zu können, gibt es vielerlei Möglichkeiten, die Regeneration aktiv und passiv zu beschleunigen.

Eine einfache und praktikable Form ist die Selbstmassage mit dem Foam Roller, damit lassen sich großflächige Durchblutungssteigerungen in Haut und Muskelgeweben erreichen, der Stoffwechsel wird angeregt, leistungsdeterminierende Stoffe „weggedrückt“ sowie die Gewebequalitätgesteigert.

Unsere Muskulatur besteht aus mehreren Bündeln von Muskelfasern (elastisch) oder ganzen Muskelfaserbündeln. Diese Bindungen werden von sogenannten Faszien (platisch) ummantelt, die bei der Muskelkontraktion, also der menschlichen Bewegung, aneinander „schrammen“ oder bewegen. Das Myofasziale Release garantiert demnach, dass Faszien und Muskeln elastisch gehalten werden sollen und gegeneinander verschiebbar bleiben. Falls dies nicht der Fall ist, bilden sich sogenannte Knotenpunkte, auch Triggerpunkte genannt, welche die Begegnung der Muskulatur oftmals schmerzhaft einschränken können. Durch das Rollen auf dem Foam Roler lassen sich diese Verklebungen einfach „herausrollen“.


Wann und wie rollen?
Die Selbstmassage mit dem Foam Roller hat vor und nach dem Training große Vorteile. Selbstmassage vor dem Training verringert die Muskelspannung und erleichtert ein Warm-Up. Das Rollen nach dem Training hilft, Verspannungen der Muskulatur nach einem anstrengenden Training zu verhindern.

Der Vorteil am Foam Roller ist der, dass man nahezu überall und zu jedem Zeitpunkt, am besten täglich, drauf losrollen kann. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen empfiehlt sich, auf jeden Bereich mehr als 20 mal hin und her zu rollen oder so lange, bis die schmerzenden Bereiche nachlassen weh zu tun.

Viel Erfolg beim „rollen“!

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