Rss

Training mit den Sandbags

Sandbags sehen aus wie gefüllte Taschen oder Säcke und liefern eine sehr interessante Möglichkeit, Kraft, Stabilität und Explosivität zu trainieren. Sie werden seit Jahrhunderten von Ringern, Judokas und anderen Sportlern für das Funktionelle Krafttraining eingesetzt und gelten wie auch Kettlebells und Indian Clubs als Geheimtipp. Im Gegensatz zu Kettlebells und Hanteln, sind Sandbags garstig, da der Sand im inneren fließt, ändert sich der Masseschwerpunkt ständig. Der Körper ist gezwungen sich ständig auf die neue Situation innerhalb einer Bewegung anzupassen, zu reagieren. Dies kommt den Herausforderungen des Alltags (z.B. zappelnde Kleinkinder tragen) und des Sportes sehr nahe.

Sandbag-Training ist Functional-Training!

Viele hunderte Übungsvariationen sind möglich, aber nicht nötig. Grundübungen wie Kreuzheben, Umsetzen, Reißen, Stoßen, Kniebeuge und Rotationsbewegungen reichen aufgrund des sich ständig ändernden Masseschwerpunk völlig aus um funktionell zu trainieren. Besonders für das Training der Rumpfstabilisation sind Sandbags ideal. Ein weiterer Vorteil dieses Trainings-Gerätes sind die Rotationsbewegungen, die mit den Sandbags trainiert werden können, welche bei anderen Trainingsformen oft zu kurz kommen. Das Training mit den Sandbags ist kurz, aber hart, da man hoch Konzentriert arbeiten muss.

Die besten Sandbags, die ich kenne sind die „Ultimate Sandbag“ Größe S bis 14Kg und M bis 32Kg reiche für normal Trainierende aus. Wer mehr mag: Größe XL bis 64Kg ist das Maximum.

 

 

Experimentiere nicht selbst, das Verletzungsrisiko ist zu groß! Lass Dir die Übungen von einem erfahrenden Trainer beibringen.

http://www.kdl-gesundheit.de/

 

Comments are closed.