Folgende Belastungsprinzipien sind nach EINECK (2009) zur Auslösung von Anpassungseffekten durch Bewegung unerlässlich:
1. Prinzip des trainingswiksamen Reizes
2. Prinzip der individualisierten Belastung
3. Prinzip der ansteigenden Belastung
4. Prinzip der richtigen Belastungsfolge
5. Prinzip der variierenden Belastung
6. Prinzip der optimalen Relation von Belastung und Erholung
Das Prinzip des trainingswiksamen Reizes
Die Höhe des Reizes hängt vom Fitnesszustand ab. Je besser man trainiert ist umso höher muss der Reiz ausfallen.
Das Prinzip der individualisierten Belastung
Ein Trainingsplan für alle, klappt nicht! Allgemeingültige Programme können nur einen groben Rahmen vorgeben.
Das Prinzip der ansteigenden Belastung
Über einen langen Zeitraum konstant bleibenen Trainingsbelastungen verlieren Ihre Wirksamkeit und tragen nur noch zum Erhalt der gegenwärtigen Leistungsfähigkeit bei.
Das Prinzip der richtigen Belastungsfolge
Wenn innerhalb einer Trainingseinheit mehrere Motorische Hauptbeanspruchungsformen trainiert werden, muss deren Abfolge innerhalb der Trainingseinheit beachtet werden!
Koordination vor Schnelligkeit, Schnelligkeit vor Kraft, Kraft vor Ausdauer und Ausdauer vor Beweglichkeit
Das Prinzip der variierenden Belastung
Wenn eine kontinuierliche Belastungssteigerung keine weitere Leistungssteigerung mehr bewirkt, können die Variationen über einen Veränderung der Bewegungsgeschwindigkeit, über Zusatzlasten, über eine Änderung der Belastungs- und Pausengestaltung oder über einen Wechsel der Trainingsmethoden erfolgen.
Das Prinzip der optimalen Relation von Belastung und Erholung
Je intensiver man trainiert, desto länger benötigt der Körper zum Regenerieren.