Bei dem heutigen Workout wechseln Körpergewichts-Übungen mit Seilspringen ab. Wir trainieren nach Zeit. Du hast 1 Minute Zeit um 4 Kniebeuge, 3 Liegestütze, 2 Toes To Bar, 1 Klimmzug korrekt abzuarbeiten, danach wird eine Minute wird Seil gesprungen und das ganze 10 mal.
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High Intensity Interval Training (HIIT) ist eine intensive Form des Cardio-Trainings, mit der man in kurzer Zeit nicht nur seine Fitness steigern, sondern auch seinen Fettabbau ankurbeln und seinen Körperfettanteil reduzieren kann. Seilspringen und Laufen sind für diese Trainingsform bestens geeignet!
Was zeichnet HIIT (High Intensity Interval Training) aus?
Ausdauertraining wird vorwiegend bei einer Intensität von 60 bis 70 Prozent der maximalen Herzfrequenz betrieben. Dieser Trainingsbereich wurde und wird fälschlicherweise auch als Fettverbrennungszone bezeichnet. Aber der Anteil der Fettverbrennung ist bei dieser Trainingsform jedoch nur anteilsmäßig am höchsten. Absolut verbrennt man nicht nur am meisten Kalorien, sondern auch am meisten Fett, wenn man so intensiv wie möglich trainiert. Genau in diesem Bereich wird das HIIT-Training absolviert.
Beim High Intensity Interval Training mit Spitzenbelastungen im Bereich des Maximalpuls und der maximalen Sauerstoffaufnahmekapazität (VO2max) erzielt genau diesen Effekt. Internationale Studien belegen, dass man mit HIIT-Training bzw. der Mischung aus kurzen, hochintensiven Belastungs- und kurzen Erholungsintervallen bessere Ergebnisse erzielt als beispielsweise beim Training im Grundlagen-Ausdauerbereich.
Vorteile des HIIT-Training:
Gesteigerte Fettverbrennung (hohe Stoffwechselrate führt zu hohem Kalorienverbrauch während des Trainings und zu einem bis zu 48 Stunden anhaltenden Nachbrenneffekt)
Gesteigerter Muskelaufbau durch Ausschüttung von Wachstumshormonen
Verbesserung der maximalen Sauerstoffaufnahmekapazität
Verbesserung der Regenerationsfähigkeit
Zuwachs an Grundschnelligkeit und/oder Tempohärte
neuer Reiz ermöglicht Durchbrechen der Stagnation
Workout Empfehlung:
– 10-60 Sekunden bei 90% der maximalen Herzfrequenz
– Gefolgt von 60 Sekunden ausruhen (langsames Laufen)
– Wiederholungen dieser Serie: 10
Wichtig: Dauer und Intensität der Belastungs- und Erholungsintervalle richten sich nach dem Leistungsniveau und dem Trainingsziel des Sportlers und können folglich schwanken. Generell gilt aber: Je höher die Belastung, desto kürzer fällt sie aus. Belastungsintervalle von mindestens 10 Sekunden und maximal 60 Sekunden Dauer gelten als üblich. Zu beachten ist, dass die Belastungsphasen sehr auslastend sein sollten, weil der Körper nur dann die Erholungsphasen auch effizient nutzt und den nötigen Reiz bekommt.
Vorraussetzungen:
Der Sportler muss Sport-gesund sein, eine gute Grundfitness haben. Eine gewisse Erfahrung mit Intervalltraining ist Grundvoraussetzung, um die enormen Trainingsreize verarbeiten zu können und von Verletzungen verschont zu bleiben.
Verbesserung der Schnelligkeit
Inhalt | 1. Springen im Alternate-Foot Step für 30 s2. 30 s Pause3. 5 x wiederholen |
Dauer | 5 min: 2,5 min Sprungzeit; 2,5 min Pause |
Intensität | 85-95 % der Maximalen Herzfrequenz (HFmax) bzw. 180-220 U/min |
Ziel | Jeder Satz sollte mindestens die gleiche Anzahl von Sprüngen, besser mehr enthalten und die Pausenzeit sollte langsam verkürzt werden. |
Verbesserung der Wendigkeit/Spritzigkeit, Koordination und des Gleichgewichts (Kreis-Training)
Inhalt |
Station 1: 30 s schnelles Springen (Alternate-Foot Step), 30 s Pause Station 2: 30 s Power Jumps, 30 s Pause Station 3: 30 s Arm crossover und/oder Side Swing To Jump, 30 s Pause |
Dauer | 10 min: 8 min Sprungzeit; 2 min Pause |
Intensität | 85-95 % der HFmax oder 180-220+ U/min |
Ziel | Die Pausenzeit sollte langsam verkürzt werden. |
Verbesserung der Explosivität
Inhalt | 1. 30 s Power Jumps2. 30 s Pause3. 5 x wiederholen |
Dauer | 5 min: 2,5 min Sprungzeit; 2,5 min Pause |
Intensität | 85-95 % der HFmax oder 80-120 U/min |
Ziel | Bewegen Sie sich beim Springen vorwärts und rückwärts und verkürzen Sie langsam die Pausenzeit zwischen den Sätzen. |
1. Vorbereitungsphase
Ziel: 500 Sprünge/Einheit mit 160 U/min, 4-5 x/Woche für 8-12 Wochen
Voraussetzung für die Vorbereitungsphase ist die Beherrschung der zwei Grundtechniken Bounce Step und Alternate-Foot Step.
- Ziel: jeweils 140 fehlerfreie Sprünge am Stück
- Ziel: je 4 Sprünge im Wechsel (4 x Bounce Step, dann 4 x Alternate-Foot Step) bis zu einer Gesamtzahl von 200 Sprüngen am Stück
- Ziel: je 4 Sprünge im Wechsel bis zu einer Gesamtzahl von 500 Sprüngen in 3 Durchgängen
- Ziel: je 4 Sprünge im Wechsel bis zu einer Gesamtzahl von 500 Sprüngen in 2 Durchgängen
- Ziel: je 4 Sprünge im Wechsel bis zu einer Gesamtzahl von 500 Sprüngen am Stück bis hin zu 500 Sprüngen im Wechsel mit 160 U/min
2. Zwischenphase
Ziel: 5 min/Einheit mit 160-180 U/min, 4-5 x/Woche für 8-12 Wochen
- Ziel: Steigern Sie sich von 500 Sprüngen am Stück auf 5 min durchgehendes Springen mit 160-180 U/min, wobei Sie wieder je 4 Sprünge der Grundtechniken im Wechsel durchführen.
- Ziel: Fügen Sie folgende neue Sprungtechniken hinzu: Side Straddle, Forward Straddle, Bell Jump und Skier`s Jump.
- Ziel: Führen sie innerhalb jedes Satzes jeweils 4 Sprünge des Bounce Steps, des Alternate-Foot Steps und der neuen Techniken durch. Z. B. 4 x Bounce Step, je 4 Sprünge mit 2 der neuen Techniken, dann 4 x Alternate-Foot Step usw. Schließen Sie jede Trainingseinheit mit mindestens einer Minute abwechselndem Springen im Bounce und Alternate-Foot Step ab.
- Ziel: Steigern Sie die Dauer des ununterbrochenen Springens nach diesem Prinzip, bis Sie auf diese Weise 5 min am Stück mit 160-180 U/min springen können.
3. Konditionierungsphase
Ziel: 10 min/Einheit mit 180 U/min, 4-5 x/Woche für 8-12 Wochen
- Ziel: Steigern Sie sich von 5 min durchgehenden Springens mit 160-180 U/min langsam auf 10 min, wobei Sie wieder je 4 Sprünge der Grundtechniken im Wechsel durchführen und ab und zu die anderen Techniken aus Phase 2 einbauen.
- Ziel: Bauen sie sämtliche Aufbautechniken mit ein.
- Ziel: Steigern Sie die Sprungleistung auf 10 min am Stück mit 180 U/min, wobei Kombinationen aller Sprünge mit eingearbeitet werden.
10 Minuten springen mit 180 U/min bilden die Voraussetzung für die höheren Anforderungen der Sporttrainingsphase. Nur so lässt sich sicherstellen, dass eine ausreichende Ausdauerleistungsfähigkeit entwickelt wurde.
4. Sporttrainingsphase
Ziel: 10 min/Einheit mit 160-220 U/min, 3 x/Woche für 8-12 Wochen
Primäres Ziel dieser Phase ist es, die anaerobe Ausdauer zu verbessern, was in vielen Sportarten eine deutliche Leistungsverbesserung bewirkt.
- Ziel: Springen Sie im Bounce Step mit mindestens 160 U/min und bringen Sie die Techniken Side Straddle, Bell Jump oder Alternate-Foot Step mit ein, steigern Sie das Tempo zwischendurch für 10 s auf 220 U/min und verlangsamen Sie dann wieder auf etwa 160 U/min.
- Ziel: Bringen Sie die Techniken Skier`s Jump und Forward Straddle mit ein und variieren Sie häufiger das Tempo, um Ihre Leistungsfähigkeit weiter zu erhöhen. Verlängern Sie dabei die Phasen mit 220 U/min auf 15-30 s Dauer.
- Ziel: Leistungsorientierte Sportler sollten diese Strategie weiter verfolgen, bis sie 10 min am Stück mit 160-220 U/min springen und dabei alle Sprungtechniken einbauen können.
Speedrobic ist mehr als nur Seilspringen!
Termine für den Level 1 Workshop:
06.07.2013 von 10:00 bis 11:30 Uhr, 14.09.2013 von 10:00 bis 11:30 Uhr, 05.10.2013 von 14:00 bis 15:30 Uhr, 14.12.2013 von 14:00 bis 15:30 Uhr
Termine für den Level 2 Workshop:
23.11.2013 von 10:00 bis 11:30Uhr
Erlebe ein funktionelles Fitnesstraining, welches auf Kondition und Koordination ausgerichtet ist. Speedrobic ist eine Kombination aus diversen Springseil-Varianten und individuellen Kraftübungen. Komplexe Übungen machen es zu einem abwechslungsreichen Erlebnis und führen zu optimalen Ergebnissen für die körperliche Fitness. Speedrobic ist für jeden geeignet.
Inhalt des Workshop sind: – Funktionelles Aufwärmen
– Seilsprungtechniken, Seilsprungkombinationen
– Körpergewichtsübungen
– ein gemeinsames ca. 25min Workout
– sowie viele Tipps zur Trainingsgestaltung, Trainingsplanung
Melde dich schnell an! Die Plätze sind limitiert! Es ist keine „Massenabfertigung”!
Anmeldeschluss: jeweils 3 Tage vor dem jeweiligen Kursen bzw. bis die Teilnehmerzahl von 8 Personen erreicht ist.
Anmeldung unter: kdlgesundheit@gmail.com oder 01782118288
Teilnahmegebühr: 30,00€ für Level 1 und 40,00€ für die Level 2 und 3 Workshops
Weitere Informationen erhältst Du bei: www.kdl-gesundheit.de und bei www.speedrobic.de
Grundtechniken des Seilspringens
Bounce Step: Hierbei stehen die Füße zusammen und Sie machen bei jeder Seilumdrehung einen kleinen Schlusssprung ohne Zwischenhüpfer. Dabei sollten die Füße gut 2 Zentimeter von Boden abheben. Springen Sie ab, wenn das Seil über ihren Kopf geschwungen ist.
Alternate-Foot Step: Dies ist im Prinzip die gleiche Bewegung wie beim Bounce Step, nur dass Sie hierbei nicht mit beiden Füßen gleichzeitig abspringen, sondern abwechselnd, als wenn Sie leicht auf der Stelle laufen. Hierbei sollten die Füße etwas mehr als 2 Zentimeter angehoben werden.
Aufbautechniken des Seilspringens
High Step: wie der Alternate-Foot Step, nur dass die Knie höherangehoben werden (vgl. Skippings/Kniehebeläufe)
Side Straddle: Hierbei springen die Füße abwechselnd schulterbreitauseinander und wieder zusammen (vgl. Hampelmann).
ForwardStraddle: Hierbei springen die Füße in einer Schrittstellung abwechselndvor und zurück.
Skier`sJump: wie der Bounce Step, nur abwechselnd nach links und rechts,statt auf der Stelle
BellJump: wie der Bounce Step, nur abwechselnd vor und zurück, stattauf der Stelle
Half Twister: Wie der Bounce Step, nur dass sich der Körper bei jedemSprung um 45 Grad dreht: nach links, zur Mitte, nach rechts,zur Mitte, wieder nach links usw.
FullTwister: Wie der Half Twister, nur dass der Sprung zur Mitte wegfällt.Man rotiert bei jedem Sprung also abwechselnd von links nachrechts.
X-Foot Cross: Ähnlich dem Side Straddle, nur dass die Füße nach dem Auseinanderspringen nicht wieder zusammenspringen,sondern sich überkreuzen. Man springt also auseinander,rechts vorne über Kreuz, auseinander, rechts hinten über Kreuz, auseinander usw.
Forward Shuffle: Hierbei werden die Beine bei jedem Sprung abwechselndgestreckt vorne etwas angehoben bzw. gestreckt leicht nachvorne geschwungen.
BackwardShuffle: Hierbei werden die Fersen abwechselnd nach hintenangehoben, bis das Knie zu etwa 90 Grad gebeugt ist.
HeelTo Toe: Hüpfen Sie ausgehend vom Bounce Step beim ersten Sprung auf Ihren rechten Fuß und berühren Sie gleichzeitig mit der linken Ferse den Boden vor dem Körper. Beim zweiten Sprung hüpfen Sie wieder auf Ihren rechten Fuß und berühren Sie nun gleichzeitig mit der linken Fußspitze den Boden neben dem rechten Fuß. Anschließend wird das mit dem anderen Bein wiederholt. Man macht also zwei Sprünge auf einem Bein, während das andere abwechselnd mit dem Hacken und der Fußspitze den Boden berührt und wechselt dann auf das andere Bein.
Backward Jumping: Wie Bounce Step, nur rückwärts. Starten Sie den Sprung, wenn das Seil über Ihren Kopf geschwungen ist.
ArmCrossover: Wie Bounce Step, nur dass die Arme dabei mit jedem Sprungabwechselnd auf Taillenhöhe vor dem Körper überkreuzt undwieder auseinandergenommen werden, sobald das Seil unterden Füßen durchgeschwungen ist. Üben Sie das zunächst ohne Seil, heben Sie die Arme nicht über Taillenhöhe an und halten Sie die Griffe parallel zum Boden.
ArmSideSwing: Halten Sie beide Griffe auf Taillenhöhe rechts neben dem Körper. Lassen Sie beim ersten Sprung beide Arme zusammen und schwingen Sie das Seil auf die linke Seite des Körpers. Schwingen Sie beim nächsten Sprung das Seil wieder auf die rechte Seite des Körpers, indem Sie den linken Arm über den rechten überkreuzen. Schwingen Sie so das Seil mit jedem Sprung abwechselnd links und rechts am Körper vorbei. Linkshänder sollten auf der linken Seite starten.
Side Swing To Jump: Wie Arm Side Swing, nur dass bei jedem dritten Sprung die Arme geöffnet werden, so dass sich eine große Schlinge bildet, über die man mit dem Bounce Step springt.
Power Jump: Starten Sie mit 3 Bounce Steps. Drücken Sie sich beim 4.Sprung kräftig ab, so dass Sie mindestens doppelt so hochkommen und drehen Sie die Handgelenke etwas schneller, sodass das Seil bei diesem Sprung zweimal unter den Füßen durchschwingt. Wiederholen Sie das mehrfach, bis sie den richtigen Rhythmus und das Timing dafür gefunden haben.Steigern Sie dann auf 2 Power Jumps hintereinander, dann 3,4, 5 und so weiter. Wenn Sie 20 Power Jumps am Stück schaffen, versuchen Sie die Sprunghöhe wieder auf gut 2 Zentimeter zu reduzieren. Der Schlüssel zum Power Jump ist nicht die Sprunghöhe, sondern die Geschwindigkeit der Handgelenksumdrehungen.
Seilspringen für den Anfänger
Damit Du Dich an die Belastung des Seilspringen gewöhnt, solltest Du am besten mit Intervallen anfangen.
-Springen mit beiden Beinen 3 x 1min mit 1min Pause
-langsam, je nach Geschicklichkeit und Ausdauer, die Intervalle bis auf 5x 1min mit 1min Pause steigern
-beherrscht Du das Seilspringens mit beiden Beinen, dann Baue weitere Techniken ein z.B.: springen auf dem rechten Bein, danach auf dem linken Bein
-Technik Kombinationen – 1x beide Beine – danach rechtes Bein- linkes Bein und wieder von vorn
10 x 40sek springen mit 20sek Pause
Seilspringen für den Fortgeschrittenen
Bei einem Fortgeschrittenen liegt die Trainingszeit jenseits der 10min. Und es kommt auf die Auswahl der Techniken und der Kombinationen an.
-Sprünge mit doppelter Umdrehung
-Laufsprünge bei einer hohen Drehzahl
-Sprünge mit gekreuzten Armen
-Erhöhung, Veränderung der Drehzahl (Tempo zwischen 100-180 Sprünge pro Minute) und Kombinationsvielfalt
-Sprünge mit angezogenen Knie, im Wechsel
-Dreifachdurchschläge (drei Seilumdrehungen pro Sprung)
-Vorwärts rückwärts mit beiden Füßen springen
-Im Wechsel links/rechts Springen
-Eine Kombination: 10x überkreuz- 10x beidbeinig- 10x rechtes 10x linkes Bein- von vorn
-Springen mit beiden Beinen nach rechts und links oder nach vorne und hinten
-Einbeiniges Seilspringen, Wechsel nach 2 Sprüngen auf einen Bein
3 bis 10 Runden a 3min mit 1min Pause
Das Springseil!
Energieeffizienzklasse AAA, also besonders hoher Energieverbrauch in kürzester Zeit!
Das Springseil ist eines der ältesten und effektivsten Trainingsgeräte zur Verbesserung der Ausdauer. Aber durch Seilspringen verbessert man auch die Koordination, das Rhythmus-Gefühl, die Schnelligkeit und die Sprungkraft. Ein Vorteil des Seilspringen: man kann es jederzeit zu Hause oder an jedem anderen geeigneten Ort durchführen. Es ist günstig in der Anschaffung, da man nur ein paar Sportschuhe und ein Seil braucht. Qualitätsseile halten ewig und passen in jede Sporttasche und jeden Urlaubskoffer.
Die besten Springseile, aus der Springseil-Manufaktur erhältst du natürlich bei mir.http://www.kdl-gesundheit.de/
Wer seine Schnelligkeit, Flinkheit/Wendigkeit verbessern möchte (siehe Muhammad Ali), Koordination, Gleichgewicht, Kraft, Schnellkraft, Explosivität und natürlich der Ausdauer, sollte es mit Seilspringen versuchen.
Vorteile des Seilsprungtrainings sind der geringer Zeitaufwand (Seispringen lässt sich gut in ein bestehendes Trainingsprogramm oder einen vollen Tagesplan integrieren). Man benötigt nur wenig Platz und kann das Seil problemlos überall hin mitnehmen. Seilspringen hat eine große leistungssteigernde Wirkung im Sport und Alltag und Verbesserung der Kraft und Stabilität im Bereich der Sprung-, Knie- und Handgelenk und verbessert die Körperhaltung. Die Eigenwahrnehmung des Körpers bezüglich Gelenkstellung und Bewegungsgeschwindigkeit vor allem der Füße und Sprunggelenke wird verbessert, was eine gute Verletzungsprophylaxe darstell. Kraftsteigerung in den Waden und Oberschenkel (welche zu einer Verbesserung der Sprunghöhe, der Antrittsschnelligkeit und schnellere Seitwärtsbewegungen führen).Aber auch eine Stimulation des Gleichgewichtssystems, da der Körper verschiedenste Bewegungen bei der Landung auf den Fußballen ausbalancieren muss,ein verkürzter Dehnungs-Verkürzungszyklus der Muskulatur, was zu erhöhter Schnelligkeit und kürzeren Reaktionszeiten führ,erhöhte Fettverbrennung durch intensiven Einsatz vieler Muskelgruppenund eine verbesserte Konzentration und mehr Ausdauer.
10 Minuten Seilspringen mit 120 Umdrehungen pro Minute (U/min) erzeugen die gleiche Herz-Kreislauffitness wie die folgenden Sportarten:
SPORTART | ZEIT |
Radfahren | 2 Meilen in 6 min ( ~3240 m) |
Tennis | 2 Sätze |
Laufen | 1 Meile in 12 Minuten (~ 1620 m) |
Schwimmen | 12 min |
Joggen | 30 min |
Handball | 20 min |
Beim Seilspringen verbrennt man mehr Kalorien als beim Laufen und trainiert noch die „Leichtfüßigkeit“. Deswegen ist Seilspringen gerade bei Kampfsportlern, Fechtern und anderen Sportlern so beliebt. Selbst Kraftsportlegenden wie Georg Hackenschmidt (1878 bis 1968) trainierte neben Laufen, Springen, Gymnastische Übungen auch Seilspringen.
Schuhe mit flacher Sohle z.B. „Vibram Fivefingers“ kann ich zum Training nur empfehlen. Gerade Anfänger sollten beim Seilspringen mit 3-5min anfangen und das Training langsam auf 20-30min steigern.
Tempiwechsel mit der Musik machen das Training abwechslungsreich.